MARÍA DE BUENOS AIRES
WORKSHOP 02.10.2010, 17 Uhr und 09.10.2010, 10.45 Uhr MATINEE 10.10.2010, 11 Uhr, Foyer PREMIERE 14.10.2010, 20 Uhr, Großes Haus

Operita in zwei Teilen
Musik von Astor Piazzolla (1921-1992)
Dichtung von Horacio Ferrer (*1933)
in spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
 
Langsame Ballade für verrückte Drehorgel, Walzergedicht, Milonga, eine Fuge und Mysterium, Toccata der Anklage und Allegro tangabile: Nicht nur in den einzelnen Bezeichnungen der Nummern spielt der Tanz die Hauptrolle in Piazzollas MARÍA DE BUENOS AIRES. Die titelgebende Figur der Operita ist die Verkörperung des Tangos. Gemäß der Historie dieser Tanzform durchlebt María Berg- und Talfahrten, stirbt mehrfach und ist als Geist doch immer präsent. 
 
Der argentinische Tango spielt in der Choreografie von Roberto Scafati eine ebenso große Rolle wie die modernere, offenere Form des Tango Nuevo. In abstrakten Lichträumen ersteht María in jeder Vorstellung erneut von den Toten auf: „Ich bin María… María Tango, María der Vorstadt, María Nacht, María fatale Leidenschaft, María der Liebe zu Buenos Aires bin ich!“ Dem sinnlichen Zauber des Tangos kann sich niemand entziehen. „Tangus Dei“.

Die Zusammenarbeit der Sparten Musiktheater und Ballet am Theater Ulm erfährt mit diesem Projekt auch im vierten Jahr eine herausfordernde Fortsetzung.buenos_aires


MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Drčar
INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Roberto Scafati
BÜHNE Britta Lammers
KOSTÜME Sybille Gänßlen-Zeit


MIT Katarzyna Jagiello (María / La Sombra de María), Leonardo Sanchez a.G. (El Duende), Alexander Schröder (La Voz de un Payador u.a.), Ballettensemble des Theaters Ulm; Philharmonisches Orchester der Stadt Ulm


Sitzplan und Preise        Reservierung 

 
Theater Ulm | Herbert-von-Karajan-Platz 1 | 89073 Ulm
Tel.: 0731/161-4500 (Zentrale) | Tel.: 0731/161-4444 (Theaterkasse)
Gestaltung 2av