nachtSCHICHT
jeweils samstags um 22.30 Uhr im Foyer

Die großen Stücke, Opern und Ballette auf unserem Spielplan reichen bei weitem nicht aus, um die ungebremsten Produktivkräfte unseres Ensembles aufzunehmen: Deshalb präsentieren wir Ihnen den ultimativen Late-Night-Mehrwert im Theater Ulm, die nachtSCHICHTen. Tänzer, Sänger, Schauspieler, Musiker kommen zu unkonventionellen, experimentellen, aber immer unterhaltsamen Projekten zusammen, die nur ein einziges Mal im Foyer des Theaters Ulm gezeigt werden. Wer Zeuge der „Besessen“-Lesungen der letzten Spielzeit werden durfte, der kommt auch an unserer neuen Reihe nicht vorbei – jeweils samstags um 22.30 Uhr im Foyer. Der Eintritt ist frei.

nachtSCHICHT 1
16.10.2010, 22.30 Uhr c.t.*, Foyer

ENTSCHULDIGUNG, ABER ICH GLAUBE, SIE SITZEN AUF MEINEM PLATZ!

ist der zum Scheitern verurteilte Versuch einer sachgerechten Präsentation unterschiedlichster Wertgegenstände kultureller Natur. Konstruktive Kommentare über Echtes und Ewiges, über Vergangenes und zurecht Vergessenes führen die Vielfältigkeit künstlerischer Diskurse in Zeiten von Stilverdrossenheit und Geschmacksabbau
vor Augen und verfeinern das individuelle Kunstverständnis und Formgefühl nachhaltig. Werden Sie Zeuge einer Grenzen überschreitenden Interaktion von progressivem Format und subtiler Relevanz, exzerptiv dargeboten von 
Ks. Hans-Günther Dotzauer, Thomas Kollhoff, Gunther
 Nickles, Wilhelm Schlotterer u.a.; grundsätzlich verantwortet von Corinna Tetzel.

MIT
Hans-Günther Dotzauer: Tenor
Eva-Maria Glathe-Braun: Souffleuse
Thomas Kollhoff: Schauspieler
Gunther Nickles: Schauspieler
Stefan Popp: Gastronom
Tobias Rägle: Bassposaunist
Wilhelm Schlotterer: Schauspieler

* Aufgrund der Spieldauer von HEXENJAGD verzögert sich der Beginn
 um wenige Minuten.


nachtSCHICHT 2
27.11.2010, 22.30 Uhr, Foyer

Theater! – Wie multikulturell und international, wie Sparten übergreifend und interdisziplinär kann ein einzelnes Theater sein? Was muss geschehen, damit sich die Grenzen zwischen Ensemblemitgliedern aufheben? Was könnte dieser „Gleichmacher“ sein? Kann man einen ungelernten „Tanzbären“ tatsächlich mit zwei Balletttänzern auf die Bühne lassen? Und kommt was Ansehnliches dabei heraus? Bei Tanz, Musik und Schauspiel dürfen die geneigten Zuschauer den Künstlern dabei helfen, diese Fragen zu beantworten.

MIT Simone Damberg Würtz; Stephan Koch, James Muller & special guests aus dem Musiktheater- und Schauspielensemble


nachtSCHICHT 3
29.01.2011, 22.30 Uhr, Foyer


nachtSCHICHT 4
26.02.2011, 22.30 Uhr, Foyer

LOLITA MUSS NICHT 14 SEIN – Eine stürmische Nacht im Foyer

Sanft plätschern die Wellen, wenn Lolita singt „Seemann, lass das träumen, denk nicht an zu Haus ...“. Vom FLIEGENDEN HOLLÄNDER über MOBY DICK bis hin zu „Wir lagen vor Madagaskar“ – mit unvergesslichen Melodien und Texten rund ums Meer zaubern Ensemblemitglieder des Theaters Ulm sehnsüchtige Stimmung in einer Nacht, die für Leichtmatrosen und Wasserratten gleichermaßen geeignet ist.
 
Theater Ulm | Herbert-von-Karajan-Platz 1 | 89073 Ulm
Tel.: 0731/161-4500 (Zentrale) | Tel.: 0731/161-4444 (Theaterkasse)
Gestaltung 2av